Das Wohnhaus des Gehöfts in der  Oststeiermark war durch Geländebewegungen bereits teilweise abgesunken, was Sanierungsmaßnahmen mittels Unterfangenden erforderlich machte. Im Zuge der Sanierung wurde das Haus auch in der Längsseite um 5 m vergrößert. S0wohl im Innen- als auch im Außenbereich erfolgte die Sanierung und der Umbau sehr behutsam, um den alten Charakter des Gebäudes zu erhalten. Das bestehende Wirtschaftsgebäude wurde bis auf den Gewölbekeller abgetragen und um einen 2-geschoßigen Kubus und eine überdachte Terrasse ergänzt. Im Erdgeschoß findet eine kleine Tischlerwerkstatt und eine Wohnküche Platz. Die Werkstatt erhält einen gemauerten Ofen mit einer Verkleidung aus geschliffenen Betonplatten, die Küche einen aus Schwarzblech handgefertigten Tischherd als Koch- und Wärmestelle.
Das Obergeschoß dient als Maleratelier, die von hier und dem Außenbereich erschlossene Terrasse dient als Freiluftatelier.
Ein auf der Nordseite angeschlossener und nach Westen verlaufender, auskragender Steg in luftiger Höhe, hat keine zugewiesene Funktion, sondern lädt dazu ein, an dessen Ende zu verweilen und den Blick in die wunderschöne Hügellandschaft zu genießen.